Geschiedenis & techniek bruinkoolwinning
Omschrijving
Der Abbau der Braunkohle in Deutschland hat seine Anfänge im 18. Jahrhundert.
Aus einer sporadischen Anwendung entwickelte sich im 19. Jahrhundert daraus langsam die industrielle und private Nutzung.
Entscheidend für die Verbreitung der Braunkohle war die Entdeckung der Schwelerei der Braunkohle und der daraus folgenden Möglichkeiten zur Wachsherstellung. Der Einsatz der Braunkohle zu Heizzwecken gelang erst nach der Entwicklung der Brikettierung. Mit dem Brikett konnte sich die Braunkohle durchsetzten. Die dritte und heute bedeutendste Nutzung entwickelte sich aus der Stromerzeugung. Zunächst für den Eigenbedarf der Brikettfabriken konzipiert, entwickelte sich daraus eine Kraftwerksindustrie.
Der Abbau der Braunkohle, ausgehend von Zufallsfunden, erfolgte zunächst im Tiefbau. Mit dem aus der technischen Verwertung der Braunkohle steigendem Bedarf begann die Gründung von Bergbaubetrieben, die untertägig und folgend auch im Tagebau die Förderung aufnahmen. In der Folge setzte eine langsame Konzentration der Bergbaubetriebe ein, einerseits zur Schaffung größerer und zusammenhangender Abbaubereiche, zum anderen aus dem Kapitalbedarf für die Ausrüstung der Betriebe.
In dieser Phase entwickelte sich der Braunkohlenbergbau vom reinen Handbetrieb zu einer mechanisierten Gewinnung. Ende des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Gewinnungsgeräte in Form von Eimerkettenbaggern eingeführt. Parallel dazu wurden für den Massentransport eigenständige Gleisanlagen mit Zugbetrieben entwickelt. Etwa 1926 wurde dann der Schaufelradbagger eingeführt. 1924 erfolgte die Einführung der Abraumförderbrücke, mit der der Abraumtransport wesentlich verkürzt und wirtschaftlicher wurde.
Damit konnte der Abraumbetrieb voll mechanisiert werden.
Die Gerätetechnik wurde bis in die heutige Zeit weiterentwickelt, die Grundkonzeption der Geräte ist jedoch erhalten geblieben.
Die Verwendung der Braunkohle erfolgte ausgehend von der Schwelerei und wurde insbesondere im 20. Jahrhundert weiterentwickelt. Die Verfahren zur Kohleverflüssigung ermöglichten die Mineralöl- und Benzinherstellung. Mit Verbreitung des Erdöls nach 1970 waren diese Verfahren nicht mehr wirtschaftlich und wurden folgend eingestellt.
Die Braunkohlenbrikettierung wird bis in die heutige Zeit fortgeführt.
Der Verwendungsschwerpunkt der Braunkohle ist heute die Stromerzeugung. Dazu werden gegenwärtig mehr als 90 % der geförderten Braunkohle eingesetzt.
Für den Abbau der Kohle war es notwendig, die Betriebsbereiche zu entwässern.
Die aus dem Tiefbau bekannte Streckenentwässerung war sehr aufwendig. Das förderte den Übergang zum Tagebau. Aber auch hier trat das gleiche Problem auf. Nach einer anfänglichen Entwässerung über untertägige Strecken wurde zur Brunnenentwässerung übergegangen. Damit waren größere Tagebaufelder beherrbar. Da diese Form der Entwässerung auch den umliegenden Bereichen das Wasser entzog, wurde es notwendig, hier Ausgleichsmaßnahmen zu ergreifen.
Der Braunkohlenbergbau wird heute in Deutschland in vier Revieren betrieben. Dabei hat sich der Abbau in einer öffentlichen Auseinandersetzung um Landinanspruchnahme und deren Konsequenzen, der Herstellung einer lebensfähigen Bergbaufolgelandschaft und der infrage gestellten Notwendigkeit eines weiteren Abbaus auseinanderzusetzen.
10.30 uur Gebouw open: ontvangst met koffie
11.00 uur Voordracht "Geschichte und Technik des Braunkohlenbergbaus in Deutschland unter Berücksichtigung der technischen Entwicklung in der Lausitz" door Dipl.-Ing. Ralf Sahre
11.45 uur Pauze
12.15 uur Vervolg van de voordracht met een afsluitende discussie
12.45 uur Einde bijeenkomst
Spreker(s)
Dip-Ing Ralf Sahre
Locatie
Science Centre, Mijnbouwstraat 120,
2628 RX Delft
Organisator
Geschiedenis der Techniek
Histechnica
Naam en contactgegevens voor informatie
Nadere informatie bij L.A. Hissink via onderstaand e-mailadres.